Band-Biographie

Es war einmal ...

I    so um 1998 im Zwickauer Raum, genauer in Steinpleis,

als Mutter und Tochter beschlossen, eine Band zu gründen. Unter Bekannten und Schullehrern wurden schnell erste Mitstreiter gefunden und so ergaben sich erste kleine Auftritte. Es dauerte etwas, bis sich im Jahr 2000 die erste langfristige Formation fand: Stephanie Matthes: Gesang und Gitarre, Ina Matthes: Bass, Daniel Nötzold: Hammondorgel und andere Tastenspielereien, Stephan Beuthner: Schlagzeug. Mit dem Auftauchen der bis dahin für M:I unbekannten Hammondorgel wurde nicht nur die Logistik vor neue Herausforderungen gestellt, sondern auch der Bandsound markant geprägt. Eine ausdrucksstarke, powernde Frauenstimme zwischen den Fronten eines puren Marshall-Gitarrensounds und einer zerrenden alten mechanischen Hammond-Orgel sind seitdem der unverkennbare "Mischen:Impossible-Sound".

Es ergaben sich mehr und mehr abendfüllende Auftritte: viele Privatfeiern, Brauhaus Zwickau (seither jährlich), Torbogenfest Waldsachsen, Orts- und Betriebsfeste, Tag der Sachsen in Zwickau.

II   so um 2004 im Zwickauer Raum, immer noch in Steinpleis,

als zwei Bandmitglieder diese schöne Zwickauer Heimat zum Studieren verlassen mussten, was einerseits zu langen Anfahrtswegen zu den Proben von Erlangen aus führte, andererseits aber leider den Abschied von Schlagzeuger Stephan bedeutete. Jährlich wurde nun ein Schlagzeuger verschlissen, bis sich 2006 Corina Nötzold als perfekt passende Schlagzeugerin fand. Mit großer Detailverliebtheit wurde das Programm erweitert ein gemeinsamer Nenner in der Liebe zur Band Silly gefunden. In dieser Zeit entstanden auch einige klassische Adaptionen, die neben Deep Purple, Metallica, Westernhagen und Ute Freudenberg das Publikum bei nun auch größeren Konzerten begeisterten. Tanzsäle, Brauereifeste und das Sperkenfest in Oelsnitz wurden erobert.

 

2012, noch immer im Zwickauer Raum, gab es einen personellen Einschnitt bei M:I, der beinahe zur Auflösung der nun schon traditionellen Bandfamilie geführt hätte. Berufliche und private Erwägungen ließen die einen wieder zurück-, andere aber eben auch weit weg ziehen. "Mischen Impossible" wurde zu "Mission impossible"- der Bandname schien sich diesmal zu bewahrheiten, die Mission der Musik wurde unmöglich. Auftritte mussten abgesagt werden, der Bandkeller verwaiste. Sängerin, Gitarre, Schlagzeug waren wieder neu zu besetzen, ein scheinbar schwieriges Unterfangen, zu dem nach so vielen guten Jahren schlicht die Lust fehlte. Im Mai 2013 kam noch einmal fast komplett zusammen, was lange zusammengehörte: Mischen:Impossible gaben in der Oelsnitzer Kellerbar ein letztes Konzert für Freunde und Bekannte. 13 Jahre gelebte Musikfamilie lebten noch einmal auf.

III Juni 2013 in Oelsnitz/Vogtland
 
kam es zu einer Session einiger Musiker, von denen zwei schon einmal bei oben näher erläuterter Band gespielt hatten, einer bei oben erwähntem Abschiedkonzert als unscheinbarer Zuhörer dabei war und zwei weiteren, die der eben erwähnte Musiker als alte Bekannte mitbrachte. Es wurde viel gespielt und wurde ein netter Nachmittag unter Musikern, die dann wieder ihre Wege gehen wollten. Es folgte ein weiterer Tag, an dem etwas mehr als sonst untereinander kommuniziert wurde unter den Musikern. Plötzlich war es wieder da, das einzigartige Feeling der M:I - Bandfamilie:

Der Bandraum ist mitsamt der Orgel nun ins Vogtland nach Oelsnitz umgezogen. Ina und Daniel, der den schon legendären "Marshall" kurzerhand, obwohl selbst der Gitarre unkundig, vor der Mitausreise in die Schweiz gerettet hat, stehen für die lange Tradition von M:I, Susie, Ronny und Thomas, der ehemalige unscheinbare Zuhörer, bringen viele neue musikalische Facetten in die Band mit ein. 

Zwischenspiel: 2019 bis 2022

Dinge im Leben ändern sich, und so auch die Besetzung bei M:I. Schließlich hat sich um Daniel und die Orgel ein neues "Mischen:Impossible" gebildet.